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Küstengeschichten

Susannes Zauberhafte Erzählungen und Küstengeschichten

Bereits im Jahre 1999 habe ich mein Buch "Zauberhafte Erzählungen" beim Fouqué-Verlag veröffentlicht. Der Verlag hat nur wenige Bücher gedruckt, und ich erhalte oft Nachfragen nach diesem Buch. Ich arbeite nun an einer Neu-Veröffentlichung mit alten und neuen Geschichten, darunter Küstengeschichten, die mir als "eigentlicher" Nordfriesin besonders am Herzen liegen.

Mein Buch handelt von teilweise wahren, teilweise erdachten Geschichten. Meistens handeln sie von Tieren und von Stofftieren, aber auch beispielsweise von zwei Knöpfen, die in Streit darüber geraten, wer von ihnen der Wichtigere ist. Aber auch die Lebensgeschichte unseres Kanarienvogels Ricky und die Abenteuer unserer Goldhamster haben ihren Platz in meinen "Zauberhaften Erzählungen" gefunden.

Ricky, der Kanarienvogel

Goldhamster Maxi im Knusperhäuschen, 1979

Goldhamster Mucki im Garten, 1981

In der Geschichte "Rudi - Die wahre Geschichte eines Raben" geht es um einen jungen Raben, den ich vor einiger Zeit kennengelernt habe.

 

In der Geschichte "Bianca und ihr Eichhörnchen" erzählte ich eine Geschichte aus der Kindheit meiner Schwester Bianca

BIanca und ich im Jahre 1970

Auch Weihnachtsgeschichten gibt es: Von Rentieren, die so wild sind, dass der Weihnachtsmann seinen Geschenkesack verliert oder von einem kleinen Plüschraben namens Ralf, der nach vielen Enttäuschungen ein liebevolles Zuhause findet. In der Neu-Veröffentlichung gibt es noch mehr Weihnachts-Raben-Geschichten, zum Beispiel: Morgen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Raben.

Meine drei Raben: Rabi, Ralf und Rolf

Hier beim Schlittenziehen

Ralf mit dem Buch "Zauberhafte Erzählungen"

 

Im Dezember 2009 sind zwei neue Raben eingezogen. Oben sieht man Rabi, Rocky und Ronny, unten Rolf und Ralf. Sie haben sich mit einer Rattenfamilie angefreundet, den Eltern Ratterich (links) und Ratty (rechts) und ihrer zahlreichen Nachkommenschaft sowie mit Schaf Smoky, das aus Kiel stammt.

 

Weihnachten - der schönste Tag im Jahr 

In der Neu-Veröffentlichung Susannes Zauberhafte Erzählungen und Küstengeschichten sind die alten, aber auch neuen Erzählungen enthalten. Zum Beispiel gibt es die Lebensgeschichte eines uralten Teddybären, das Leben eines schüchternen Glühwürmchens, oder die Geschichte eines kranken Mädchens, das von einer Zaubermöwe besucht wird. In den Küstengeschichten geht es natürlich um den Norden: Die Kuh, die so gerne das Meer sehen möchte, eine miesgelaunte Miesmuschel und die kämpferische Schwertmuschel oder das Leben einer Quallenfamilie. Auch erzähle ich die Geschichte der Kindheit meiner Mutter aus Friedrichstadt, die trotz des Krieges eine schöne und liebevolle Kinderzeit hatte.

Meine Mutter Karin Michaelsen und ihr Bruder Gerhard in Friedrichstadt, etwa im Jahre 1943

 

Meine Großeltern mütterlicherseits: Willi Michaelsen und Luise geb. Albertsen im Jahre 1953

Karin, etwa im Jahre 1949

Karin, etwa im Jahre 1955

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Auch die Geschichte über die Kindheit meines Vaters fehlt nicht: Ein freies, fröhliches Leben auf dem Land in Ostpreußen, dann der Krieg und die Flucht - und ein schwerer Neubeginn in Norddeutschland.

Mein Vater Georg Nitsch im Alter von fünfzehn Jahren

Georg und seine Mutter, in der Mitte sein Schwein namens Bosch, ca. 1947

Meine Großeltern väterlicherseits: August Nitsch und Anna geb. Ehm

Auch "Caddy - die Geschichte eines geliebten Autos" findet ihren Platz. Hier ein Foto von Caddy und mir vom September 2007; kurz bevor "der TÜV uns schied":


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Der Fouqué-Verlag hat folgende Buchbeschreibung erstellt, die ich hier in Auszügen zitiere:

Wenn sich Sonne und Mond um ihren Platz am Himmel streiten, die eingebildeten Knöpfe Jacques und Holger verbissen um höheres Ansehen ringen, wenn der Weihnachtsmann ob seiner verlorenen Geschenke in Not gerät, oder das selbstsüchtige Rentier Rudi eine heilsame Lektion erdulden muß - immer geht es "zauberhaft" zu in Susanne Nitschs Erzählungen.

Mit viel Herz und einem liebevollen Blick fürs Detail erschließt die Autorin ihren Lesern immer neue Schauplätze der Phantasie und Träumerei, und oft sind es die Tiere, die hier als Hauptfigur agieren und mit ihren manchmal nur allzu menschlichen Verhaltensweisen zum Schmunzeln und Nachdenken anregen...

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Das Solinger Tageblatt hat am 29.12.1998 mein Buch vorgestellt (Auszug):

Buch mit zauberhaften Erzählungen für Kinder

Die Solinger Autorin hat ihr erstes Kinderbuch verfasst. Darin wirbt sie für mehr Humanität

In einem Haus in einer alten Dose entsteht ein hitziger Streit. Knopf "Jacques", ein eleganter goldener Jackettknopf, prahlt ständig mit seiner vornehmen Herkunft. Auf vielen eleganten Festen sei er gewesen und habe die niedlichen Knöpfe an den Kleidern schöner Frauen kennengelernt, behauptet er. Den beiden anderen Knöpfen, dem ruhigen und behäbigen "Knut" und "Holger", einem einfachen Hosenknopf, geht dies auf die Nerven.

Wettkampf der Knöpfe untereinander

Das Fass läuft über, als Jacques auch noch behauptet, nicht nur schöner, sondern auch nützlicher zu sein als die beiden anderen Knöpfe. Es gibt nur eine Chance, den Frieden in der Kramdose wieder herzustellen: Jacques soll beweisen, dass er der nützlichere und wichtigere Knopf ist. Versagt er, so soll ein für allemal Schluss sein mit seinem Hochmut. Holger und Jacques treten einen spannenden Wettkampf gegeneinander an... Der "Streit der Knöpfe" ist nur eine von 15 Geschichten, die die junge Solingerin Susanne Nitsch in einem KInderbuch zusammengefasst hat.

Geschichten übers menschliche Verstehen

"Zauberhafte Erzählungen" heißt das Erstlingswerk der Hobby-Autorin. Die Helden ihrer Erzählungen sind häufig die Tiere. "Vieles, was ich schreibe, habe ich auch erlebt", erzählt Susanne Nitsch. Wie etwa die Sache mit dem kleinen "quietsch"-orangefarbenen Kanarienvogel "Ricky". Der ist mittlerweile sehr betagt und auch schon etwas struppig, aber der Liebling der ganzen Familie. Die Geschichten von Susanne Nitsch sprechen für Humanität und Verständnis. "Ich denke, die Menschen könnten etwas netter und hilfsbereiter miteinander umgehen", sagt sie.

Die Lust am Schreiben packte die Solingerin erst vor drei Jahren. "Es war während der Weihnachtstage. Ich wartete auf meinen Freund und habe aus lauter Langeweile angefangen, die Geschichte über ein hochmütiges Rentier zu schreiben". Der Schritt zum eigenen Buch war schwieriger. "Erst als mir viele Freunde sagten, dass ihnen die Geschichten gefielen, habe ich mich getraut, einen Verlag anzuschreiben." Über den Bund Deutscher Schriftsteller wurde sie an den Fouqué-Verlag vermittelt, mit dem sie handelseinig wurde. Einen Teil der Produktionskosten trägt sie selber...

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Die Solinger Morgenpost hat etwa am 15.09.1999 folgenden Artikel über mein Buch und mich veröffentlicht:

Susanne Nitsch schreibt märchenhafte Erzählungen - nicht nur für Kinder

"Es war einmal" - Von ängstlichen Raben und verbissenen Knöpfen

Von STEFANIE MERGEHENN

Wer Susanne Nitsch begegnet, wird schnell von ihrem freundlichen Wesen und einer fast gütigen Ausstrahlung eingenommen. Dass so eine Frau prädestiniert ist, Kinderbücher zu schreiben, liegt auf der Hand - auch wenn die 32jährige Solingerin hauptberuflich als Sachbearbeiterin tätig ist. Immerhin im Standesamt, wo die gelernte Stadtassistentin ja täglich am Glück anderer Menschen teilhaben kann.

Liebevoller Blick fürs Detail

Glücklich sind zumeist auch die Familien, von denen in ihren jetzt erschienenen "Zauberhaften Erzählungen" die Rede ist. Susanne Nitsch gelingt es, in schlichten Worten Idyllen zu skizzieren, ohne den augenzwinkernden Bezug zur Realität zu verlieren. Ihr liebevoller Blick fürs Detail ruft beim Leser manches Schmunzeln hervor. So muss der kleine Plüschrabe Ralf, der sich nichts sehnlicher wünscht, als zu einem guten Menschen zu kommen, nach seinem Kauf in der Tüte des Spielzeugladens "viele Tage auf dem Fußboden verbringen. Er verlor völlig das Zeitgefühl. Aber das allerschlimmste war, dass der Mann, der offensichtlich Magnus hieß, ihm oftmals die Schranktür vor den Kopf schlug (...), so dass Ralf bald unter ständigen Kopfschmerzen litt". Doch Ralf hat Glück: Am Weihnachtsabend überreichte Magnus ihn seiner Freundin Susanne - "und so wurde Ralf ein glücklicher kleiner Rabe".

Den inzwischen schon "ganz abgeliebten Ralf" gibt es - im Gegensatz zu Magnus" - noch im Leben von Susanne Nitsch, die viele eigene Erlebnisse in ihre märchenhaften Geschichten einfließen lässt. Spontan fiel ihr dann auch die Geschichte von "Lissy und ihr Hamster" ein. "Ich erinnerte mich daran, dass unser Vater uns immer gewarnt hatte, unsere Hamster im Garten laufen zu lassen, damit sie nicht ins Mauseloch krabbeln." In ihrem Märchen - alle Erzählungen beginnen klassisch mit "Es war einmal" - freundet sich Hamster Krümel mit Maus Molly an, natürlich ohne seine kleine Menschenfreundin Lissy zu vernachlässigen...

Ob Sonne und Mond sich um ihren Platz am Himmel streiten, die zwei eingebildeten Knöpfe Jacques und Holger verbissen um höheres Ansehen ringen oder der Weihnachtsmann seine Geschenke verliert - immer geht es zauberhaft  in der einfühlsamen Prosasammlung zu, die Leser jeden Alters zu unterhalten vermag. Besonders liegt Susanne Nitsch, die Mitglied in zwei Tierschutzorganisationen ist, dabei das Miteinander von Mensch, Tier und Natur am Herzen.

Brieffreunde wollten mehr lesen

Ans Schreiben ist die damals 28jährige eher zufällig gekommen. "In der Weihnachtszeit fiel mir die Geschichte von Rudi, dem Rentier, ein", erzählt Susanne Nitsch. Diese Geschichte schickte sie ihren Brieffreunden in aller Welt, die daraufhin um neue Geschichten baten. Schließlich waren so viele zusammengekommen, dass sie junge Autorin sich an den Ravensburger Verlag wandte. "Der vermittelte mich an den 'Bund Deutscher Schriftsteller', die mich an den Fouqué-Verlag verwiesen."

Foto von Christa Kastner
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Ich als Rabenfan, die schon so viele Rabengeschichten geschrieben hat, musste natürlich unbedingt in die Stadt "Raben" reisen und mir die Burg Rabenstein anschauen:


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Natürlich bin ich auch nach Baunatal gefahren, wo die Märchenstraße entlangführt, und habe mir das Denkmal von dem Mädchen mit den sieben Raben angeschaut:

 

 

 

 

 

In Meißen fand ich an einer Wand ein Bild, von dem ich diesen Ausschnitt abfotografiert habe:

 

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Mittlerweile habe ich schon viele Küstengeschichten geschrieben. Zum Beispiel über ein krankes Mädchen, das eine Zaubermöwe trifft; oder über Flix, die freche Fliege; von der Kuh, die gerne das Meer sehen möchte; von Krakel, der Seekrähe; dem Puuchdüwel, der sein Unwesen treibt; und von Michel, der den Klabautermann fängt. Auch viele von den neuen Weihnachtsgeschichten spielen im maritimen Umfeld, beispielsweise die Geschichte vom Ärger am Weihnachtsabend, wo sich der Klabautermann, Nis Puk und ein Julenisser treffen; vom Kapitän Georg und seinem Bordhund Willi, und von einer Rabenweihnacht. Auch ein paar wahre Weihnachtsgeschichten sind dabei; von meinem Vater, der als Elfjähriger seine ostpreußische Heimat verlassen musste und ein trauriges, enttäuschendes Nachkriegsweihnachten in Dithmarschen erlebte; und von meiner Mutter, die einmal ein überraschendes Weihnachtsgeschenk erhielt, sowie von ihrer Mutter Luise, die zu einer Kriegsweihnacht sehr traurig war.

Um mich für weitere Küstengeschichten zu inspirieren, habe ich im Juli 2010 das Multimar Wattforum in Tönning besucht, wo man viele Bewohner der Nordsee betrachten kann. Die Genehmigung, Fotos hier einzusetzen, muss ich erst noch einholen.

Bianca, Willi und ich haben den Klabautermann, der in mehreren Geschichten auftaucht, in Husum besucht - natürlich im Partnerlook:






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Am 18. September 2010 fand in Solingen der "Tag der Marine" statt. Die Marinekameradschaft Solingen hat sich anlässlich ihres 100jährigen Jubiläums daran beteiligt. Ich habe an diesem Tag meine Küstengeschichten vorgelesen und fand viel Anklang:

Hier lese ich gerade die Geschichte "Krakel, die Seekrähe" vor:

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