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Auf diesen Seiten möchte ich mich, meine Familie und meine Buchprojekte vorstellen. Im Jahre 1999 habe ich ein Kinderbuch mit dem Titel "Zauberhafte Erzählungen" geschrieben, das der Fouqué-Verlag veröffentlichte. Leider ist es nicht mehr auf dem Markt. Vor einiger Zeit habe ich begonnen, neue Geschichten zu schreiben mit dem Ziel, das Buch  neu zu veröffentlichen. Ich schreibe an mehreren Büchern, die von norddeutschen Frauen im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit handeln, sowie einem Roman mit dem Titel "Botilla - Nonne und Ketzerin". Außerdem schreibe ich die Erinnerungen meiner Eltern an ihre Kinderzeit auf, das Buch über meine Mutter erschien im Dezember 2011 unter dem Tiel "Möwen am Horizont", das Buch über meinen Vater "Georg, der Lorbaß" wird folgen. Hier ein paar Fakten über mich:

Ich wurde am 4. Januar 1967 geboren und habe nach der mittleren Reife die Höhere Handelsschule besucht. Im Jahre 1985 begann ich den Vorbereitungsdienst, d.h. die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Solingen.



Seit 1992 arbeite ich beim Standesamt Solingen in der Urkundenstelle.

Meine Lieblingsbeschäftigung beim Standesamt ist die Ahnenforschung. Daher bin ich auf die Idee gekommen, auch meine eigenen Vorfahren zu erforschen und die doch trockenen Daten mit Leben  zu füllen, indem ich mich mit der deutschen Geschichte, den entsprechenden Ortschroniken und den damaligen Lebensverhältnissen im allgemeinen beschäftige. Ich habe schon immer gerne Geschichten von früher gehört und war der Meinung, dass diese Geschichten nicht verloren gehen sollten. Hier ein Foto von mir im Solinger Standesamts-Archiv, in der Hand ein Geburtenbuch von 1811:

Das ist "mein" Standesamt. Ein schöner Arbeitsplatz:
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Meine Mutter, meine Schwester Bianca und ich 1967 auf dem Pfaffenberg. 
  
 
Ich liebte es schon als ganz kleines Kind, mit meinem Vater zu toben. Wenn er mich auf seinen Füßen balancierte, lachte ich vor Freude. Bianca und ich sind auch von jeder Mauer gesprungen, um von unserem Vater aufgefangen zu werden. Unser Vertrauen war so groß, dass wir manchmal ohne jede Vorwarnung einfach lossprangen, so dass er manchmal Mühe hatte, uns noch zu fangen. Aber er hat unser Vertrauen nie enttäuscht.
Meine fünf Jahre ältere Schwester Bianca und ich verlebten eine sehr glückliche, liebevolle und behütete Kindheit. Hier ein Foto von uns beiden aus dem Jahre 1969:

Biancas Einschulung
 
 
Wir fuhren mehrmals im Jahr nach Friedrichstadt zu unserer Familie. Hier spiele ich 1969 auf dem kleinen Hof von Oma und Opa:

1970 besuchten wir Laboe:

 

Ein Besuch im Japanischen Garten im Sommer 1970:

 

Im Sommer 1973 wurde ich eingeschult:


Am 15. Mai 1976 wurde Bianca konfirmiert:

 

Meine Mutter und ich waren immer besonders eng miteinander verbunden; wir verstanden uns ohne viele Worte. So wie hier im Jahre 1976 habe ich ihr schon immer gerne in der Küche geholfen und in meinem kleinen Herd den gleichen Kuchen gebacken wie meine Mutter in ihrem großen Herd:


Meine Schwester Bianca trat in den Fanfarenchor ein und hatte viele Auftritte in ihrer schicken Uniform. Hier fotografierte unser Vater uns im Jahre 1977 auf Schloss Burg:


1978 verbrachte unsere Familie einen unvergesslichen Urlaub in Spanien:


Hier meine Mutter und ich in Friedrichstadt, etwa im Jahre 1979:


Meinen Geburtstag feierte ich als Kind immer in der Karnevalszeit:

 Meine Mutter und ich bastelten gerne miteinander. So wie hier im Jahre 1979 bauten wir jedes Jahr ein Knusperhäuschen:


Unsere Familie ist sehr tierlieb. Niemand von uns kann an einem Tier vorbeigehen, ohne es zu streicheln. Daher unterstütze ich zwei Tierschutzorganisationen, außerdem die Schwestern Maria, die sich um notleidende Kinder auf der ganzen Welt kümmern. Hier spiele ich im Jahre 1980 mit dem Hund meines Onkels Otto:


Eine stürmische Überfahrt nach Dänemark:


Hier hat es mir 1981 eine Ziege in Dänemark angetan. Ich stehe übrigens rechts im Bild:


1979 begann ich mit dem Konfirmandenunterricht, wo ich manchmal in kleinen Stücken mitspielte. Hier ging es um die Jungfrauen mit dem Öl:


Am 17. Mai 1981 wurde ich konfirmiert. Meine Eltern haben diesen Tag wunderschön für mich ausgerichtet:


Unsere Familie liebt Weihnachten und unsere nordfriesische Heimat. So ist es nicht verwunderlich, dass sich meine Mutter über ihr tolles Weihnachtsgeschenk im Jahre 1981 ganz besonders freut:


1982 begann ich, meine Liebe zu den 50er Jahren auszuleben. Ich richtete meine Wohnung entsprechend ein, gab mein Taschengeld für Rock'n'Roll-Schallplatten aus und trug selbst imWinter Tellerröcke und Petticoats. Ich liebe die Golden Fifties immer noch sehr, auch wenn ich kein aktives Teddygirl mehr bin:


Jedes Jahr fuhren wir mehrmals nach Friedrichstadt. Hier stehen meine Mutter und ich 1983 an der Treene in Friedrichstadt:


Sehr oft reisten wir nach Dänemark und besuchten unsere Freunde, die meine Mutter noch aus ihren Kindertagen kennt:


Unsere Familie unternahm sonntags genre Ausflüge in die benachbarte Umgebung. Hier ein Foto von meinem Vater und mir in Zons aus dem Jahre 1986:


1986 besuchten wir København:
1987 besuchten wir die Fauna in Solingen. Hier bin ich links im Bild:


Hier albert Bianca mit ihrer Hündin Toxi herum, die sich aber offenbar auch als Gremlin wohlfühlt:


Ein unvergessliches Konzert von Ted Herold im Sommer 1989, Theater- und Konzerthaus Solingen:


Hier waren meine beste Freundin Frauke und ich 1989 auf einer Rock'n'Roll-Verstaltung in Mülheim. Leider ist Frauke 1993 im Alter von gerade 30 Jahren verstorben; ich vermisse sie sehr.


Meine Eltern waren sehr humorvolle Menschen, die viel Freude am Leben hatten und jeden Spaß mitmachten, so wie hier 1990 am Fegefeuer:


1990 machte ich - wenn auch recht spät im hohen Alter von 23 Jahren - den Führerschein.
Hier mein ganzer Stolz: Mein erstes Auto!


Einen Tag nach der Führerscheinprüfung fuhren wir wieder nach Nordfriesland. Mein Vater ließ mich sein Auto fahren, das machte mich sehr stolz. Hier meine Mutter und ich am Deich im Sommer 1990:


Meine Mutter litt ihr Leben lang unter Heimweh nach Nordfriesland. Sie fühlte sich natürlich auch mit der Seefahrt verbunden. Hier besuchten wir die Passat - ein wunderbares Schiff:


Hier sind wir in Büsum, einer wunderschönen Stadt.

1994 reisten wir wieder nach Dänemark. Mit diesem Land verbinden wir die allerschönsten Erinnerungen:


Natürlich kam auch das Tanzen nicht zu kurz. Hier sind wir 1995 im Tanzhaus Düsseldorf:


Mehrmals im Jahr besuchten wir Tanzbälle:
Der Höhepunkt des Jahres ist für uns das Weihnachtsfest. Wir lieben die gemütliche Zeit, schmücken unsere ganze Wohnung, backen köstliche Plätzchen nach Rezepten, die zum Teil noch von meiner Oma stammen und zünden abends das Feuer im Kamin an. Jeder findet wunderbare Geschenke und kleine Überraschungen für die anderen, und mein Vater und schmücken den Weihnachtsbaum, während meine Mutter die Gans brät und Rotkohl kocht:


1998 feierten unsere Eltern ihren 40. Hochzeitstag. Bianca und ich schenkten ihnen eine Reise an den Lago Maggiore, wo sie damals auch ihre Hochzeitsreise hin unternommen haben:


Und wieder einmal in Tönning:


Und eine Reise durch das wunderbare platte Land:


Besonders mögen wir Ausflüge in den Wald, hier ein Foto von Bianca und unseren Eltern aus dem Jahre 2001:


Hier ein Foto von unserer ganzen Familie in unserem Garten im Jahre 2001:


2002 schenkten Bianca und ich unseren Eltern zum Ersten Advent eine hübsche Weihnachtsfigur, über die sich die beiden sehr freuten:


2003 waren wir wieder in Dänemark. Hier besuchten wir den Hafen von Holbæk
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Wir sind alle glücklich darüber, einen Garten zu haben. Besonders lieben wir unseren Apfelbaum, der uns an heißen Tagen wohltuenden Schatten spendet. Im Herbst neigen sich die Zweige wegen der schweren Äpfel hinunter, dann fühlen wir uns wie in einem Iglu. Hier meine Mutter mit der kleinen Fussel unter dem Apfelbaum:


Im Spätherbst 2003 reisten wir alle zu einer Familienfeier nach Friedrichstadt. Hier stehen wir an Friedrichstadts Wahrzeichen, der Marktpumpe:


2004 war für uns ein völlig normales Jahr, das wir wie immer fröhlich und unbeschwert genossen. Niemand ahnte, dass meine Mutter bereits eine tödliche Krankheit in sich trug und nicht mehr lange leben würde, nicht einmal sie selbst. Hier der 46. Hochzeitstag am 4. März 2004:


Der letzte Muttertag:


Bianca und ich führten Schwesterntage ein, an denen wir beide alleine loszogen und etwas Besonderes unternahmen. Hier besuchten wir das Solinger Klingenmuseum:


Unsere Eltern machten im September einen wunderschönen Urlaub in Andalusien, den beide sehr genossen:


Der letzte Geburtstag meiner Mutter. Unser Vater, Bianca und ich sangen für sie aus Leibeskräften: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an! Wie hätten wir auch wissen sollen, dass ihr Leben ein halbes Jahr später enden würde:


Hier am Fenster war ihr Lieblingsplatz. Hier konnte sie gemütlich fernsehen und hatte einen schönen Blick in den Garten und auf ihre Vögel, die sie regelmäßig fütterte und an denen sie viel Freude hatte:


Im Winter bauten meine Eltern und ich einen Schneemann. Wir hatten einen riesigen Spaß dabei, und er ist doch gut gelungen, oder?



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Im Januar 2005 fühlte meine Mutter sich nicht gut. Ende des Monats wurde sie krank, am 4. Februar wurde Darmkrebs mit Lebermetastasen festgestellt. Von der Operation hat sie sich nicht mehr erholt. Den 47. Hochzeitstag feierten wir im Krankenhaus, aber sie war so schwach und erschöpft, dass sie froh war, als sie wieder ins Bett konnte. Meine Mutter kam noch einmal für eine gute Woche nach Hause, um sich für die Chemotherapie zu erholen. Aber es ging ihr von Tag zu Tag schlechter, sie nahm rapide ab und wurde immer schwächer. Bald musste sie zurück ins Krankenhaus, zwei Tage später fiel sie ins Koma. Diese fünf Tage ihres Komas habe ich hauptsächlich bei ihr verbracht, ich habe ihre Hand gehalten, ihr von früher erzählt und aus ihrem Lieblingsbuch vorgelesen. Nur 6 ½ Wochen nach der schrecklichen Diagnose, am 23. März 2005, starb meine Mutter.
Ihr Tod hat bei uns eine Lücke hinterlassen, die nicht zu schließen ist. Wir werden nie vergessen, was sie alles für uns getan hat und für ihre Liebe und Fürsorge immer dankbar sein.

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Nach dem Tode meiner Mutter beschlossen wir, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen, damit mein Vater, dem es seelisch sehr schlecht ging, eine sinnvolle Beschäftigung bekommt. Die Rechnung ist wirklich aufgegangen; Willi passt hundertprozentig in unsere Familie, und wir haben so viel Freude an ihm - und meinem Vater ging es mit ihm auch wieder besser.

Der Moment, in dem wir uns in Willi verliebt haben:

Hier ein Babyfoto von Willi, das ich an seinem ersten Tag bei uns aufgenommen habe.

Da war er noch sehr schüchtern, aber schon am nächsten Tag bewies er sein Selbstbewusstsein:

 

Ich bin natürlich völlig objektiv, wenn ich sage, dass Willi der schönste Hund ist, den ich je gesehen habe:

Beim Spielen und Toben fiel er manchmal einfach um und schlief erst einmal:

Im Halbstarkenalter war Willi ein ziemlicher Rüpel:

Willi hat sich zu einem prächtigen Hund entwickelt:

Kleine Kämpfe erhalten die Freundschaft:

Zwei, die sich verstehen:

Willi sieht so niedlich aus, wenn er schläft:

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Im Juli 2008 unternahmen mein Vater, meine Schwester Bianca, unser Hund Willi und ich einen wunderbaren Familienurlaub in Nordfriesland. Hier stehen wir wieder an der berühmten Friedrichstädter Marktpumpe, dieses Mal mit dem Blick auf die wunderschönen Friedrichstädter Häuser:

 
Hier stehen mein Vater, Bianca und Willi auf der "Steinernen Brücke", die zum Markt führt:
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Von meiner Mutter habe ich nicht nur die Liebe zu ihrer Heimat Nordfriesland geerbt, sondern auch die Liebe und das Interesse am Mittelalter. Schon immer faszinierten mich nicht die Könige und Fürsten, sondern die kleinen unbedeutenden Leute, von denen es kaum Aufzeichnungen gibt, und die heute so gut wie vergessen sind. Mich in das Leben dieser Menschen hineinzufühlen und ihre Geschichten aufzuschreiben, ist meine große Leidenschaft. Eine besondere Inspiration finde ich nicht nur in zahlreichen Fachbüchern und Dokumentationen, sondern bei Mittelalter-Veranstaltungen, die ich - oft in Solingen auf Schloss Burg - besuche, oft mit meiner Schwester Bianca zusammen. Hier meine Lieblingsfotos von mir im mittelalterlichen Gewande:


April 2007 auf Schloss Burg


Mehrmals im Jahr gibt es Burgbelebungen, bei denen die Wahre Bergische Ritterschaft zugegen ist.


Willi, der Drachentöter, begleitet mich im März 2008 nach Schloss Burg


Wir freuen uns: Dank Willi ist Schloss Burg endlich drachenfrei!

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Mai 2008: Wir besuchen Burg Satzvey

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Echte dänische Wikinger sind auf Schloss Burg:

Juni 2008


Ich habe die Ehre, den Wikingerkönig zu treffen.


Der Medicus: Ein wichtiger Mann!

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Ein großartiges Erlebnis für mich: Der Heider Marktfrieden im Juli 2008. Dithmarschen ist das Land meiner mütterlichen Vorfahren, und ein dortiger Mittelaltermarkt war für mich ein ganz besonderes Vergnügen. Mit von der Partie waren meine Schwester Bianca und der Historiker Rüdiger Möller aus Wesselburen, mit dem wir verwandt sind. Wir haben dieselben Ururgroßeltern, die im Jahre 1877 in Büsum geheiratet haben. Wir stammen von den verschiedenen Nachfahren ab und haben uns gefunden, da wir beide Ahnenforschung betreiben. Er erforscht die Linien Paschke und Kaleske aus Posen, die Adresse seine Homepage lautet: www.ruediger-moeller.de.
 
Hier wird die Gutenbergpresse erklärt:
 
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Im August 2008 fand in Solingen der erste Tjost seit ca. 500 Jahren statt. Es kämpften u.a. die Georgs-Ritter, die Ritter der Wahren Bergischen Ritterschaft und die Ritter von Burg Satzvey. Bei dieser großen Hitze entstanden in den Ritterrüstungen Temperaturen von etwa 60 Grad; die Kämpfe waren also eine ganz besondere Leistung.
 
Bianca und ich fanden natürlich das Wikingerschiff am schönsten:
 
Ein bestimmt echter mittelalterliche Rabe:
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Im Mai 2009 traf uns der nächste Schicksalsschlag. Meinem Vater ging es seit einiger Zeit nicht gut. Er hatte immer häufiger Angina-pectoris-Anfälle, die immer länger andauerten und immer stärker wurden. Außerdem nahm er stark ab und nichts schmeckte ihm mehr richtig. Den 24. Mai 2009 haben wir sehr fröhlich verbracht; wir haben gegrillt, er hat mit Willi gespielt und Erdbeeren gegessen, wir haben gelacht und er hat von früher erzählt. Abends gegen 21.30 Uhr hatte er beim Duschen einen ganz schlimmen Anfall, und er fühlte sich ganz kraftlos. Er ging ins Bett, weil er sich dort immer am besten erholte. Dort blieb sein Herz einfach stehen. Bianca und ich sind völlig hysterisch geworden, schließlich hatten wir bis vor wenigen Minuten zusammengesessen und miteinander gesprochen, nichts deutete darauf hin, dass seine letzten Minuten abliefen. Die Notärztin konnte meinen Vater wiederbeleben und er wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach vier endlosen Stunden durften wir nachts um halb zwei endlich zu ihm. Er wurde künstlich beatmet und war an viele Schläuche angeschlossen. Wir sollten nicht lange bleiben, weil noch einiges gemacht werden sollte. Schweren Herzens gingen wir nach wenigen Minuten, etwas ermutigt und hoffnungsvoll durch die Aussagen der Krankenschwester. Um vier Uhr morgens kam der Anruf aus dem Krankenhaus; mein Vater hatte wieder einen Herzstillstand, er wurde wiederbelebt, aber der Blutdruck kam nicht mehr hoch. Bianca und ich waren innerhalb einer guten Viertelstunde im Krankenhaus, aber es war zu spät. Fünf Minuten nach dem Anruf war er gestorben. Die Krankenschwester drückte mir den Ehering in die Hand und brachte uns in den "Raum der Stille", wo wir lange bei unserem Vater saßen, seine kalte Hand hielten und weinten.
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Es ist schwer zu begreifen, dass wir nun keine Eltern mehr haben. Unsere Eltern waren immer die Jüngsten unter ihren Geschwistern; sie waren fröhlich und fleißig, konnten ihr Leben genießen, lachten viel und gaben uns so viel Liebe. Und beide waren ihr Leben lang außergewöhnlich gesund. Es ist merkwürdig, dass meine Mutter innerhalb von 6 1/2 Wochen und mein Vater innerhalb von 6 1/2 Stunden starb - sechs Stunden vor der seit fünf Monaten ersehnten Herzuntersuchung, auf die wir große Hoffnungen gesetzt hatten.
Bianca und ich hätten keine besseren Eltern haben können.
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Mama und Papa - habt Dank für alles.
Wir lieben Euch und werden Euch nie vergessen.
Eines Tages wird es ein Wiedersehen geben!!
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Auf einem Grabstein des mennonitischen Friedhofes in Friedrichstadt habe ich einmal folgenden Spruch gelesen:
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Wie die Liebe zu Euch, so die Trauer um Euch!
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Das ist es, was wir als Hinterbliebene empfinden - wir haben unsere Eltern sehr geliebt und trauern nun auch grenzenlos um sie. Unser Leben wird nie wieder so unbeschwert und schön sein wie früher...
Mein Vater war 2. Vorsitzender bei der
Marinekameradschaft Solingen
 
Beim letzten Schützenfest ist mein Vater Schützenkönig geworden.
 
 
 Am letzten Osterfest hat mein Vater noch ein Osterfeuer im Kamin gemacht.
 
 
 Willi und Papa
 
 Der letzte Geburtstag, er wurde 76 Jahre alt
Papa und Willi waren die besten Freunde
Unser Willi
Noch ist Willis Welt in Ordnung, er hat seinen besten Kumpel noch...
 
 Das letzte Foto von meinem Vater. Zwei Tage später starb er.
 
 
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Im August 2009 besuchte ich meinen Onkel Alo in Baden-Baden. Wir haben u.a. eine Tagestour ins Elsass unternommen und besuchten die mittelalterliche Stadt Riquewihr. Wunderschön, nur leider sehr überlaufen:
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Ein weiteres Hobby von mir ist es, die Natur zu fotografieren. Dies sind Fotos aus unserem Garten:
Herbst 2009
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Als meine Eltern 1985 die ostpreußische Heimat meines Vaters besuchten, nahm meine Mutter einen winzigen Setzling mit und brachte ihn in ihrer Handtasche mit. Aus diesem Setzling ist diese prächtige Tanne gewachsen.
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Winter 2009/2010
Willi scheint genervt zu sein, dass der Winter nun schon so lange anhält...
15.02.2010
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Etwas Schöneres kann ich mir nicht vorstelllen, als unter meinem geliebten Apfelbaum zu sitzen, Willi neben mir - und an meinen Geschichten zu schreiben. Ist das nicht ein herrlicher Arbeitsplatz?
Auch meine Rabenfreunde kommen regelmäßig auf Besuch;
sie hören am liebsten meine neuesten Rabengeschichten:
Ein echter Hund darf sich auch mal dreckig machen:
In unserem Garten;  Juni 2010
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Im Juli 2010 reisten Bianca, Willi und ich wieder "nach Hause", nach Nordfriesland. Der Höhepunkt war wieder einmal die Fahrt nach Rømø, wo Willi schwer mit der Brandung zu kämpfen hatte:
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Willi ist erschöpft nach einem anstrengenden Tag am Meer!
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Nach so viel Aufregung muss Willi sich unbedingt entspannen und erholen...
... aber er verliert dabei nie den Durchblick:
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Der Winter hat uns fest im Griff - und wir sind das ständige Schneeschippen leid.
21. Dezember 2010
Wann hatten wir zuletzt solche Eiszapfen am Haus?
Willi wartet auf den Weihnachtsmann (Heiligabend 2010)
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Am 07.02.2011 hatte ich ein ganz besonderes Erlebnis. Sally Perel, der "Hitlerjunge Salomon" stellte in Solingen seine Autobiographie vor und erhielt Standing Ovation. Der 85jährige Sally Perel strahlt in außergewöhnlichem  Maße Liebenswürdigkeit, Güte und Vitalität aus. Er hat sein Publikum sehr beeindruckt, und natürlich auch mich. An diesen Abend werde ich mich immer gern erinnern.
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Rosenmontag 2011 bei der Marinekameradschaft Solingen. Willi geht als Pudelkäfer - ach nee, als Marinekäfer - Quatsch, als Marienkäfer - ist er nicht zum Küssen niedlich?
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Unser "Heimaturlaub" 2011 liegt leider auch schon hinter uns. Wir haben wunderbare Tage verbracht:
Zum Beispiel die Wikingertage 2011 in Schleswig, die sollte man wirklich einmal erlebt haben.
Auch Piraten waren da:
ZweiTage haben wir in Dänemark verbracht. Hier sind wir mit unseren dänischen Freunden im Wikingermuseum in Roskilde, das hat auch Willi gefallen:
Auf einer Hafenrundfahrt in Hamburg hat Willi bewiesen, dass er auch hohem Wellengang gewachsen ist. Er ist eben ein echter Bordhund:
Wir waren auch wieder auf Rømø, da ging allerdings  ein starker Wind:
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Im September 2011 besuchte ich wieder einmal Burg Satzvey:
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Burgbelebung auf Schloss Burg, 09.10.2011:
Ich durfte sogar bei dem Auftritt die Zimbeln spielen, das hat Spaß gemacht:
Es wird Herbst:
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Im Dezember 2011 erschien mein drittes Buch. Es heißt "Möwen am Horizont: Karin Michaelsen aus Friedrichstadt" und erzählt von der Kindheit und Jugend meiner Mutter bis zu ihrer Verlobung mit meinem Vater. Das Buch ist überall erhältlich, z.B. bei bol.de (http://www.bol.de/shop/home/suchartikel/moewen_am_horizont/susanne_nitsch/ISBN3-8370-2553-5/ID30666528.html?jumpId=3183749) oder Amazon.de (http://www.amazon.de/M%C3%B6wen-Horizont-Karin-Michaelsen-Friedrichstadt/dp/3837025535/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1326545626&sr=8-2)
Es ist auch als E-Book erhältlich.
Das Solinger Tageblatt wies am 11. Februar 2012 auf mein Buch hin:
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So sieht Willi aus, wenn er zickig ist:
Willis 7. Geburtstag, Valentinstag 2012. Ein lieber Hund bekommt auch schöne Geschenke:
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Ab 2012 biete ich mittelalterliche Trauungen auf Mittelalterveranstaltungen und Privatfeiern an. Nähere Informationen dazu auf  www.Susannes-Zeitreisen.de
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Meine erste öffentliche Mittelalter-Trauung. Schloss Stolberg, 24.03.2012:
Sogar Willi hat andächtig zugehört
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Willi hat ein Osterpaket bekommen:
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Wenn wir Willi eine besondere Freude machen wollen, gehen wir mit ihm in die Fauna:
Willi staubt Ziegenfutter ab
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Das  Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in Weeze, 21.04.2012:

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Willi ist jetzt ein Kampfhund - er hat ein Schwert und eine eigene Gewandung:
Von den anstrengenden Zeitreisen muss Willi sich erholen:
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Unser Sommerurlaub 2012 in Nordfriesland:
Schafe unter sich. Willi hat das Schaf ausgiebig beschnuppert,
aber er hat sich total erschreckt, als das Schaf mit dem Ohr zuckte.
Sooo traurig war Willi, als der Urlaub vorüber war:
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Zum Trost gingen wir mit ihm wieder in die Fauna:
Willi wünscht sich einen Nasenbären :o)
Dieses Foto findet Willi total blöd:
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Willi hat seit einiger Zeit eine mittelalterliche Gewandung:
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Am Reformationstag 2012 haben Willi und ich einen wunderschönen Herbstspaziergang unternommen:
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Am Valentinstag 2013 wurde Willi acht Jahre alt. Das wurde natürlich gefeiert.
Hier sein Gabentisch:
Es gab viele Leckerlis und drei neue Gummitiere. Willi hat sich sehr gefreut.
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Der Winter 2012/2013 war lang und kalt. Viel Zeit, um auszuruhen...
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Hier ist Willi tatsächlich mal wach, da fliegen gleich die Ohren:
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Frühlingsanfang 2013 - wo isser denn, der Frühling?
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Ein glücklicher, geliebter Hund:
 
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